Thermografie elektrischer Anlagen

Zuverlässig arbeitende mechanische Anlagen erfordern gut gewartete elektrische Einrichtungen.

 

Früherkennung von sich anbahnenden Schäden durch IR-Inspektion erhöhen die Sicherheit und Zuverlässigkeit elektrischer Anlagen und vermeiden Brandgefahr und kostspielige Produktionsausfälle.

Die häufigsten Fehlerquellen in allen Spannungsebenen sind defekte Klemmverbindungen. Durch gebrochene Klemmteile, Federringe und lose Schraubverbindungen entsteht ein erhöhter Übergangswiderstand, der zu überhitzten Stellen führt und ein potentielle Brandgefahr darstellt. Weitere thermische Störungen können durch fehlerhafte Bauteile, unterdimensionierte Kabel, Materialalterung, u. a. auftreten. In Industriebetrieben werden daher IR-Messungen an Trafos, Einspeisungen und Motorschaltgeräten in allen Spannungsbereichen durchgeführt.

Die IR-Kontrollmessungen gestatten eine eindeutige Beurteilung des Erwärmungszustandes von stromführenden Bauteilen - erforderliche Instandhaltungsmaßnahmen  können  gezielt eingeplant werden. Auch sollte nach der Inbetriebnahme von neuen elektrischen Anlagen eine thermografische Untersuchung vorgenommen werden, um mögliche Montagefehler aufzudecken und zu beseitigen. Bei der thermischen Analyse und den sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen ist stets die Strombelastung der betroffenen Bauteile zu beachten. Eine rechnerische Darstellung der Erwärmung bei Maximallast der Anlage ist dabei möglich.

 

Zahlreiche Bildbeispiele zu diesem Thema finden Sie in der Infrarotbild - Galerie.

 

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Stand: 22.10.2018
 
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